Audiatur et altera pars / Gehört werde auch der andere Teil



Viele Konflikte der Menschen entstehen dadurch, daß sie nicht miteinander reden.

Vorallem Nachbarschaftstreitigkeiten werden als Einzelereignisse vor Gericht ausgetragen und nach dem Ende des Verfahrens bleibt das Gefühl, daß zwar die einzelne Sache mehr oder weniger erfolgreich geregelt wurde, aber viele weitere Probleme in der nachbarschaftlichen Beziehung unerledigt sind und weiterhin das Verhältnis vergiften.

Gleiches gilt für partnerschaftliche Beziehungen oder arbeitsrechtliche Verhältnisse, immer wo Menschen in Beziehung zueinander treten.

Hier zeigt die Mediation einen geeigneten Weg auf.

Im Mediationsverfahren gibt es keine Sieger oder Verlierer, sondern die Parteien arbeiten freiwillig in einem geordneten und von dem Mediator geleiteten Verfahren selbst an einer konstruktiven Lösung, welche die Interessen aller Parteien berücksichtigt.

Der Mediator leitet parteiunabhängig die Sitzung und sorgt dafür, daß alle Parteien zu Wort kommen und ihre Beweggründe erklären können.

Wenn einer redet, hören die anderen zu!

Danach versuchen die Parteien, zusammen mit dem Mediator, die erkannten Probleme in der Beziehung konstruktiv zu lösen, was in einer von allen Parteien unterschriebenen Vereinbarung festgehalten wird.

Der erste Schritt, überhaupt die zerstrittenen Parteien an einen Tisch zu bringen, ist oftmals der schwierigste, aber auch hier kann ich Ihnen helfen ein Gespräch zu vermitteln.